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   OLG Hamm, 30.01.1989 - 3 U 28/88   

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OLG Hamm, 30.01.1989 - 3 U 28/88 (https://dejure.org/1989,11577)
OLG Hamm, Entscheidung vom 30.01.1989 - 3 U 28/88 (https://dejure.org/1989,11577)
OLG Hamm, Entscheidung vom 30. Januar 1989 - 3 U 28/88 (https://dejure.org/1989,11577)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • VersR 1990, 201
  • VersR 1990, 52
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BGH, 25.11.2003 - VI ZR 8/03

    Zulässigkeit eines Teilurteils; Anforderungen an die Sachaufklärung im

    aa) Das Berufungsgericht erkennt selbst, daß seine Ansicht, diese Frage sei zu bejahen, im Widerspruch zur Mehrheit der dazu publizierten Entscheidungen steht (vgl. OLG Frankfurt, AHRS 2500, 159; OLG Hamm, VersR 1990, 52; AHRS 2500, 169; OLG München, AHRS 2500/110; OLG Schleswig, VersR 2000, 1544; OLG Stuttgart, VersR 1989, 519; OLG Zweibrücken, VersR 1997, 1103).
  • OLG Frankfurt, 11.12.2002 - 13 U 199/98

    Krankenhaushaftung: Zeitnahe fachärztliche Eingangsuntersuchung eines neu

    (cc) Der 3. Zivilsenat des Oberlandesgerichtes Hamm hat in seinem Urteil vom 30.10.1996 (abgedruckt AHRS 2500/169) zwar ausgeführt, ein Geburtsgewicht von 4.440 g gebe keinen Anlass zur primären Sectio - insoweit in der Tradition einer gefestigten Rechtsprechung stehend (vergleiche unter anderem Urteil des Senats vom 30.01.1989, abgedruckt in VersR 1990 Seite 52) -, aber diese Aussage zugleich dahingehend eingeschränkt, dies gelte "zumindest" im Hinblick darauf, dass die Mutter... bereits einmal ein großes Kind zur Welt gebracht habe.

    (bb) Im Ergebnis wie das Oberlandesgericht Stuttgart in dem vorzitierten Urteil hat auch der 13. Zivilsenat des Oberlandesgerichtes Hamm in seinem Urteil vom 30. Januar 1989 (abgedruckt in VersR 1990 Seite 52 = AHRS 2500/34 betreffend eine Geburt im Dezember 1985) die ärztliche Verpflichtung zur Aufklärung der Gebärenden bei einem makrosomen Feten über die Alternative einer Schnittentbindung oder das Risiko einer Schulterdystokie mit der Begründung verneint, auch bei erkennbaren Risiken der Vaginalgeburt sei die Entscheidung, das Kind auf vaginalem Wege oder im Wege der Schnittentbindung auf die Welt kommen zu lassen, primär Sache des Arztes selbst.

  • BGH, 19.01.1993 - VI ZR 60/92

    Tatrichterliche Aufklärungspflicht bei kritischen Äußerungen des medizinischen

    Das Landgericht geht zwar zutreffend von dem Grundsatz aus, daß der Arzt die Mutter nicht über die Möglichkeit einer Schnittentbindung mit deren Risiken für Mutter und Kind aufklären muß, wenn sie medizinisch nicht indiziert und deshalb keine echte Alternative zur vaginalen Geburt ist (Senatsurteil BGHZ 106, 153, 157; OLG Stuttgart, VersR 1989, 520 [OLG Stuttgart 19.05.1988 - 14 U 34/87] mit Nichtannahmebeschluß des Senats vom 13. Dezember 1988 - VI ZR 179/88 - abgedruckt AHRS 5000/28; OLG Hamm, VersR 1990, 52 [OLG Hamm 30.01.1989 - 3 U 28/88] mit Nichtannahmebeschluß des Senats vom 3. Oktober 1989 - VI ZR 87/89).
  • OLG Koblenz, 18.05.2006 - 5 U 330/02

    Haftung des Krankenhausträgers wegen Schulterdystokie; Aufklärungspflicht des

    Grundsätzlich muss der Arzt die Mutter nicht über die Möglichkeit einer Schnittentbindung mit deren Risiken für Mutter und Kind aufklären, wenn sie medizinisch nicht indiziert und deshalb keine echte Alternative zur vaginalen Geburt ist (vgl. BGHZ 106, 153, 157; OLG Stuttgart, VersR 1989, 520 mit Nichtannahmebeschluss des BGH vom 13. Dezember 1988 - VI ZR 179/88 - abgedruckt AHRS 5000/28; OLG Hamm, VersR 1990, 52 mit Nicht-Annahmebeschluss des BGH vom 3. Oktober 1989 - VI ZR 87/89).
  • OLG Hamm, 20.10.1999 - 3 U 158/98

    Aufklärung über die Alternative einer Kaiserschnittentbindung

    Auch bei einem zu erwartenden großen Kind ist die Wahl der richtigen Behandlungsmethode grundsätzlich allein Sache des Arztes (OLG Hamm, Urteil vom 30.01.1989, 3 U 28/88 = VersR 1990, S. 52; Urteil vom 24.8.1998, 3 U 216/97; OLG Stuttgart, VersR 1989 S. 255; Steffen/Dressler, Arzthaftungsrecht, 8. Aufl. 1999 Rz 375).
  • OLG Hamm, 07.11.2005 - 3 U 41/05

    Schadensersatzbegehren wegen fehlerhafter ärztlicher Behandlung im Zusammenhang

    Wie der Senat bereits wiederholt (vgl. etwa VersR 2001, 247; VersR 90, 52; 3 U 125/03 = Urteil vom 08.03.2004) und in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des BGH (NJW 1993, 2372 und 1524) und weiteren Oberlandesgerichten (vgl. etwa OLG Stuttgart, VersR 1989, 519; OLG Zweibrücken, VersR 1997, 1103, OG Schleswig, VersR 2000, 1544; OLG Braunschweig, NJW-RR 2000, 238) entschieden hat, besteht keine grundsätzliche Aufklärungspflicht des Arztes über die Möglichkeit einer Schnittentbindung.
  • OLG Hamm, 15.11.2004 - 3 U 236/04

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

    Wie der Senat bereits wiederholt (vgl. etwa VersR 1990, 52, 53; 2001, 247, 248 sowie zuletzt durch Urteil vom 08.03.2004 - 3 U 125/03) in Übereinstimmung mit dem Bundesgerichtshof (vgl. NJW 1993, 1524 sowie 2372 f.) und weiteren Oberlandesgerichten (vgl. etwa OLG Stuttgart VersR 1989, 519, 520; OLG Schleswig VersR 2000, 1544, 1545; OLG Braunschweig NJW-RR 2000, 238) entschieden hat, besteht keine grundsätzliche Aufklärungspflicht des Arztes über die Möglichkeit einer Schnittentbindung.
  • OLG Oldenburg, 08.01.1991 - 5 U 80/90

    Krebs, Gebärmutterhalskrebs, Fistel, Strahlentherapie, Aufklärung,

    Die Wahl der richtigen Behandlungsmethode ist nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung, von der abzuweichen der Senat keinen Grund sieht, grundsätzlich allein Sache des behandelnden Arztes (vgl. nur BGH VersR 1988, 179, 493, 495; BGHZ 106, 153 und BGH-Nichtannahmebeschlüsse zu OLG Hamm VersR 1989, 255; OLG Stuttgart VersR 1989, 519; OLG Hamm VersR 1990, 52).
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